s`Narrenbrettle

... unsere Theatergruppe.

1998 führten einige Mitglieder zum "Häsabstauba" den 30minütigen Einakter "Die Straßenkehrer" von Walther Schultheiß auf - und das Narrenbrettle war geboren.

Im Jahr darauf wagte man sich schon an einen 2-Akter -"Das vermietete Bett"- mit acht Darstellern. Und aufgrund des Erfolges und dem regen Publikumszuspruch spielt das Narrenbrettle nun jedes Jahr Theater.

Dabei haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, mit den Einnahmen aus unseren Aufführungen soziale Projekte und hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen.

Dafür bedanken wir uns bei allen Zuschauern recht herzlich!
2016 "Der K(r)ampf um das liebe Geld"

Für Götti Trolle, Friseurmeister in … (beliebiger Ort) und seiner Schwester Thea hätte es schlimmer gar nicht kommen können. Nicht nur, dass sich eine moderne Konkurrenz auf der anderen Straßenseite breitgemacht hat und viele Ortsbewohner jetzt nur noch dort hinrennen, nein, der liebe Götti hat sich auch noch verspekuliert.

Mit runden 30.000 Euro ist der ambitionierte Erfinder eigener Gesichtswässerchen auf den Aktienspekulanten Schorsch Pellermann hereingefallen. Auch sein Nachbar Gisbert und dessen Frau Meta haben ebenfalls kräftig ins dasselbe Aktienpaket hineingebuttert.

Voller Vorfreude auf einen baldigen Überschuss schwelgen die vier in bester Feierlaune. Ach, was könnte man doch mit einem kleinen Batzen Geld nicht alles verwirklichen.

Leider kommen die Ärmsten ganz schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. In einem Zeitungsartikel wird veröffentlicht, dass diese Aktien, genannt Gülleaktien, nicht die Tinte wert sind, mit der sie gedruckt sind.

Zudem mutmaßt Friseurgeselle Luddi, dass Schorsch die Aktien zum Spottpreis bekommen und den großen restlichen Betrag auf einem Schwarzgeldkonto in Luxemburg deponiert hat.

Umgehend fordern die hereingelegten Herrschaften ihr Geld natürlich wieder zurück. Ohne Chance!

Also kidnappen sie Pellermann und halten ihn im Lager, direkt neben dem Friseursalon, fest.

Tja, jetzt rappelt es natürlich ordentlich in dem kleinen Salon. Mit Methoden, die sogar Al Capone in Angst und Schrecken versetzen würden, versuchen sie, dass Geld aus Schorsch herauszupressen und bald stecken alle mächtig tief in der Gülle.

Aber da gibt es ja noch den cleveren Friseurgesellen Luddi, der immer einen Trumpf aus dem Ärmel zieht!

Die Rollen und ihre Darsteller:

Gottlieb Trolle: Thomas Eberhardt, Thea Trolle: Selina Frei, Gisbert Haberlein: Jakob Kuhn, Meta Haberlein: Sandra Nieberle, Eugen Ströbel: Herbert Lutz, Schorsch Pellermann: Gerhard Wies, Heide Pellermann: Lena Kießling, Luddi: Etienne Frei, Hermine Heilig: Petra Stimpfle,

Regie: Hermann Schidel • Souffleuse: Petra Pfisterer

2015 "Der K(r)ampf um das liebe Geld"
Die Vorstellungen sind leider ausgefallen, da die Meinlohhalle als Flüchtlingsunterkunft diente.
2014 "Eine Ortsverwaltung auf Abwegen!"

In einem heiteren 3-Akter geht es in der kleinen Söflinger Ortsverwaltung drunter und drüber. Lachen und gute Laune ist garantiert.

2013 "Die wilden Weihnachtstriebe"
2012 "Ach du fröhliche!"

Bei Familie Maier hängt an Heilig Abend der Haussegen schief, denn die Weihnnachtsfeier des Sportvereins am Vorabend hat Vater Anton (Markus Würstle) und Sohn Markus (Gerhard Wies) ganz schön zugesetzt. Die beiden Herren erwachen mit schwerem Kopf und großen Erinnerungslücken von den Vorgängen der letzten Nacht.

Mutter Rita (Petra Dieminger-Stimpfle) ist alles andere als erfreut, denn Anton hat auch noch vergessen, den Weihnachtsbaum zu besorgen. Die Chefin des Hauses erlebt den Alptraum einer jeden Hausfrau: Weihnachten steht vor der Tür und weder die Weihnachtsgans noch das Gästezimmer für den Weihnachtsbesuch sind vorbereitet.

Rita kann von ihren beiden Männern nach durchzechter Nacht keine Hilfe erwarten - laut der neugierigen und schwatzhaften Nachbarin Martha Strecker (Ursula Haußmann), die überall ihre Nase hinein steckt, müssen sich in der letzten Nacht auch noch höchst seltsame Dinge zugetragen haben: Ein schrecklicher Verkehrsunfall mit Fahrerflucht, ein angeblich im Garten verscharrtes Unfallopfer, eine Leiche in einem schwarzen Plastiksack im Keller und eine wilde Schießerei im Wildpark. Mehrere Indizien sprechen dafür, dass Anton und Markus damit etwas zu tun haben.

Mitten in dieses Chaos platzen auch noch Antons Schwager Karl-Otto (Etienne Frei) samt Ehefrau Agathe (Sandra Nieberle). Auch sie sind hell empört, denn in ihr Juweliergeschäft wurde vergangene Nacht eingebrochen. Auch hierbei haben Anton und Markus wohl bedauerlicherweise ihre Finger im Spiel.

Zu allem Überfluss ist auch noch Nachbar Theo (Christian Schwell) entzürnt, weil ihm jemand in besagter Nacht seine schöne Weißtanne - das Prunkstück seines Gartens - abgesägt hat. Die neugierige Martha ist sich sicher, hierbei Anton und Markus als Täter beobachtet zu haben.

Tatsächlich - die schöne Weißtanne befindet sich im Haus der Familie Maier und muss immer wieder versteckt werden, wenn Nachbar Theo kommt. Stattdessen stellen die Maiers kurzerhand einen kitschigen Plastikbaum auf - aber auch dieser kann nicht stehen bleiben, da sonst Mutter Rita endgültig ihre Koffer packt und auszieht. Somit geraten Anton und Markus in immer größere Schwierigkeiten und wissen bald keinen Ausweg mehr. Licht ins Dunkel bringt erst Sabine (Selina Frei), die Freundin von Markus, die mit den beiden Herren auf ihrer nächtlichen Zechtour unterwegs war. Aber weder Markus noch Anton können sich daran erinnern und so lässt Sabine die beiden „Nachtschwärmer“ erst einmal genüsslich zappeln ...